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Typischer Fruchkörper des Echten Hausschwamms. Foto: Rüpke

Echter Hausschwamm (Serpula lacrymans (Wulf.: Fr.) Schroeter)


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Der gefährlichste Holzzerstörer in Wort und Bild

Bitte bedenken Sie, dass die nachfolgenden Bilder Ihnen - zuerst einmal im Anblick und dann auch in den ursächlichen Bedingungen - den Echten Hausschwamm, Serpula lacrymans (den Tränenden), etwas näher bringen sollen. Da er stets nicht sichtbar innerhalb der Baukonstruktion wächst und sich ungeahnt ausbreiten kann, sollten Sie niemals davon ausgehen, genügend zu wissen, um ihn nunmehr gleich zu finden. Dies überlassen Sie, wenn Sie dann Verdacht schöpfen, einem Experten, der über die Sachkunde zum Holzschutz verfügt. Nur noch in Sachsen und Thüringen ist der Echte Hausschwamm (Serpula lacrymans) meldepflichtig , in allen anderen Bundesländern (mangels qualifiziertem Fachpersonal und wegen leerer Kassen) nicht mehr.

Warum ist der Echte Hausschwamm gefährlicher als andere Gebäudepilze ?
Bei den anderen Gebäudepilzen, die zu Bauschäden führen, sind die Befallsursachen mit dem nötigen Sachverstand überwiegend leicht erkennbar.

Anders beim Echten Hausschwamm (Serpula lacrymans). Er ist der gefährlichste Holz zerstörende Pilz im Hochbau, weil die Beseitigung der überwiegend komplexeren Befallsursachen bei der Bekämpfung und Instandsetzung an der Baukonstruktion besonderen Sachverstand und Sorgfalt erfordern. Aus biologischer Sicht ist der Echte Hausschwamm der einzige Gebäudepilz, der alle wichtigen Fähigkeiten zum Befall von Holz im Gebäude beherrscht und eine versteckte Lebenseise hat.

Der Echte Hausschwamm spielt in der Geschichte der Menschheit schon im Altertum eine besondere Rolle. Wie der auch gefährliche Hausbock, wurde er ein "Kulturfolger". Beide haben den naturnahen Lebensraum verlassen und sich ganz für die attraktivere menschliche Behausung entschieden.

Es ist gut zu wissen, worin die gesundheitlichen Gefahren eines Hausschwammbefalls wirklich bestehen: es ist weiniger eine Gefahr der Milliarden von Sporen, sondern vielmehr u.U. überraschend einstürzende Holzbalkendecken und Holztragkonstruktionen. Daher ist die Bekämpfung und eine anschließende Tragwerkssanierung in allen Bundesländern in allen Landesbauordnungen bauaufsichtlich gefordert.

Gesundheitsgefährdungen durch biologische Arbeitsstoffe bei der Gebäudesanierung - Handlungsanleitung zur Gefährdungsbeurteilung nach Biostoffverordnung (BioStoffV)
Bei der Hausschwammsanierung ist mit unterschiedlichen Sporenkonzentrationen (->Schimmelpilze) zu rechnen:
z.B. ohne sichtbare Fruchtkörper z.B. Fruchtkörper sichtbar mit Schimmel
Belastungsgrad: Mittel
Mäßige Freisetzung von Staub und Sporen bei einer Dauer (Gesamtumfang) von mehr als 2 Stunden
Belastungsgrad: Stark
Stark staubintensive Arbeitsverfahren ohne z.B. wirksame lokale Absaugung.
Gefährdungsklasse 2
Schutzmaßnahmen
vgl. Abschnitt 6.5
Gefährdungsklasse 3
Schutzmaßnahmen
vgl. Abschnitt 6.6
aus dem Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften- und Regelwerk für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in der Nr. BGI 858 . (BGBau Abruf Nr. 785).
Gesundheitsgefährdend sind sekundär sich bildende Schimmelpilze , dir sich zuerst auf den Fruchtkörpern, dann auch auf den Mycelien des Echten Hausschwamms ausbreiten. Eine Handlungsanleitung zur Gefährdungsbeurteilung nach Biostoffverordnung (BioStoffV) findet sich im Regelwerk der Berufsgenossenschaften für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (siehe Kasten rechts).

Nach einem Hausschwammbefall meist unwiederbringlich ist daneben der Verlust von historischen Holzbautragwerken oder von mit Holzkonstruktionen verbundenen Kulturgütern und Kunstwerken.

Ist ein bekannter Befall

führt dies regelmäßig zu einem merkantilen Minderwert des Gebäudes. Dies spielt beim späteren Verkauf eines Gebäudes eine Rolle.

Ein erst nach dem Verkauf aufgedeckter Hausschwammbefall ist meistens ein schwer wiegender Mangel, und der Käufer wird dies im Nachhinein kaufpreismindernd rügen wollen. Ein Verschweigen eines Hausschwammbefalls führt sicher zur erfolgreichen Anfechtung des Verkaufs und zu einem (u.U. für den Verkäufer ganz unerwartet hohen) Schadensersatz .

Nur ein dokumentiertes, bestimmungsgemäßes Handeln macht das Risiko eines Wiederbefalls sehr unwahrscheinlich. Dies zahlt sich dann früher oder später in Wertbeständigkeit aus. Das gleiche Handeln bietet sich an, trotz eines bekannten Befalls ein Haus (u.U. sehr günstig) zu erwerben unddadurch wertsteigernd instandzusetzen.

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Makroskopische Merkmale in der ganzen Vielfalt

Links ein junger Fruchtkörper am Boden mit beginnender Fältung der Fruchschicht (rötlich) und ein reifer Fruchtkörper des Echten Hausschwamms in zwei Ebenen, oben an der Decke und darunter an der Wand. Typisch der weiße, scharf begrenzte Zuwachsrand. Flach ausgebildet, erinnert die Form an ein Speigelei. Das "Fruchtfleich" ist kräuselig, frisch wachsend hellbraun und wird rostbraun durch die Sporenbildung. Fotos: Rüpke
Links Echter Hausschwamm: das junge frische Hymenium, die Fruchtschicht des Hausschwammes, ist hier etwas vergrößert zu sehen. Sie ist merulioid, d.h. gekräuselt, faltig, aderig, netzartig mit erhabener Struktur. Hier bilden sich die Basidiosporen, die der Ausbreitung des Pilzes dienen. Rechts die weitere Entwicklung ider Fruchtschicht im Reifezustand (rostrot) und danach im ältern Zustand (schwarze Färbung). Fotos: Rüpke
Echter Hausschwamm: oben regelmäßig und unten unregelmäßig wachsende, frische Fruchtkörper. Neben dem typischen "Spiegelei", eine "wilde" Form. Der Zuwachsrand ist bei beiden vorhanden, aber unten vom Sporenstaub verdeckt. Foto: Rüpke
Echter Hausschwamm: hier mehr an "Blumenkohl" erinnernd, als ein unregelmäßig wachsender, frischer Fruchtkörper. Der weiße Zuwachsrand ist hier der "Blumenkohl". Auch hier ist viel Sporenstaub abgelegert. Foto: Rüpke
Echter Hausschwamm: Der reife Fruchtkörper fängt gerade an, seine fertig produzierten Sporen (später millionenfach) auszuwerfen. Der rotbräunliche Staub am schneeweißen Mycel macht dies erkennnbar. Später wird der Umgebungsbereich von Milionen Sporen rostbraun gepudert. Foto: Rüpke
Echter Hauschwamm: versteckt im Fußbodenraum aufwachsendes junges, frisches Luftmycel, wie Schaum oder feine Zuckerwatte. Es ist ganz leicht, evtl. fasernd abzuheben. Das Gelbe sind Hemmflecken. Es schützt vermutlich das Substrat zeitlich begrenzt gegen Austrocken. Foto: Rüpke
Echter Hauschwamm: offen auf einer gekalkten Mauerwerkswand aufwachsendes, abgehobenes, dünnes, frisches Luftmycel. In der Durchsicht von hinten erscheint es wie eine Schweinsblasenhaut. Auf der Rückseite sieht man nun die Verbindung an die aus der Wand auswachsenen Strangmycele. Foto: Rüpke
Echter Hausschwamm: an der Unterseite dieser ausgebauten Kieferndielen hat er sich (völlig unbemerkt) ausgebreitet. Die Bewohner haben bis eben noch gar nichts davon gewusst. Erst kurz vor der völligen Zerstörung wäre es Ihnen aufgefallen... Foto: Rüpke
Echter Hausschwamm: älteres Strangmycel, der meist weitläufigen Feuchteverteilung folgend, die Verbindung im auswachsenden Pilzgeflecht. Trocken gebrochen, brechen diese Stränge hörbar mit Knack und Staubwölkchen. Foto: Rüpke
Echter Hausschwamm: unwissend der Ursachen wurde der Befall überbaut. Bald darauf wuchs (wegen der gebliebenen Feuchteursache) das unentdeckt im Mauerwerk verbliebene Mycel erneut aus. Dabei blieb es, wie immer, völlig unsichtbar. Foto: Rüpke
Milliarden von Sporen werden von den Fruchtkörpern abgegeben und bilden eine rostbraune bis rostrote Sporenstaubschicht, die sich wie ein Schleier über alles legt. Foto: Rüpke
Schlechte Bauunterhaltung als häufigste Befallsursache läßt auch anderen Ortes ausreichende Befallsbedingungen vermuten. Die Sporen zu entfernen ist daher wichtig, weil sie den Pilz verschleppen könnten. Foto: Rüpke.
Der rostrote Sporenstaub auf dem Fußboden stammt von unter den Dielen liegenden Fruchtkörpern des Echten Hausschwamms. Foto: Rüpke
In Bildmitte sekundärer grüner Sporenstaub von Schimmelpilzen auf dem Fruchtkörper des Echten Hausschwamms. Foto: Rüpke
Im leerstehenden, gegen Vandalen verrammelten Baudenkmal blieb ein Dachschaden unentdeckt. Die Folge: die Treppe stürzte nach Befall durch Echten Hausschwamm abrupt ein. Der Schaden hat jeden Vandalismus übertroffen! Foto: Rüpke
Vom kaputten Dach bis hinunter zum Keller ist der Hausschwamm dem bis nach unten absickernden Wasser gefolgt. Hier ein am Kellergewölbe offen auswachsender Fruchtkörper. Foto: Rüpke

In der Regel triff man erst bei Bauteilöffnungen auf Hausschwammbefall. Eines seiner Erkennungsmerkmale findet man mit seinem kräftigen Strangmycel (bis fingerdicke Pilzfadenbündel), das, wenn man es im trockenen Zustand durchbricht, deutlich hörbar knackt und dabei eine kleine Staubwolke abgibt. Bei frischem biegsamen Mycel hilft es, einen Strang davon auf einer Baulampe zu trocknen, um den Versuch möglich zu machen.

Das Strangmycel des Echten Hausschwamms ähnelt scheinbar einem Wurzelwerk. Auf einer Lampenkuppel getrocknet, bricht es mit einem hörbaren Knacken, unter Abgabe einer kleinen Staubwolke. Das unterscheidet den Echten Hausschwamm von Wurzeln und anderen Pilzen. Foto: Rüpke
Zu sehen war nur ein Riss in der Tapete. Die Decke darüber war aber kurz vor dem Einsturz. Ursache des Befalls durch den Echten Hausschwamm war Regenwasser aus einer halboffenen Dachluke. Nach der Reparatur reichte die Kondensfeuchte, die der warme Raum in der kalten Decke abgab. Foto: Rüpke

Echter Hausschwamm kommt i.d.R. nur im älteren Gebäude vor und findet sich überwiegend nahe dem Mauerwerk bzw. Kalkmörtel. Im Neubau gibt es keinen Hausschwamm, bis der Kalk karbonatisiert ist.

Da der Echte Hausschwamm im Verborgenen wächst, wird seine Entdeckung oft erst mit dem ersten Auftreten von Fruchtkörpern erfolgen. Ansonsten wächst und verbreitet sich der Echte Hausschwamm, dem menschlichen Auge gänzlich verborgen, hinter Putz und Bauteilverkleidungen und im Mauerwerk versteckt, weil er jedwede Zugluft nicht vertragen kann. Zugluft stoppt sein Wachstum auf der Stelle.

Aber nicht immer sind Fruchtkörper des Echten Hausschwamms sichtbar. Wachsen sie in Hohlräumen ist es nur der rostbraune Staub der ihre Anwesenheit verät. Und das kann sich so bemerkbar machen: Alle Gegenstände im Raum und der Fußboden sind mit rotem Staub bedeckt. Dieser Staub besteht aus den Sporen des Echten Hausschwammes , deren Verbreitung man unbedingt verhindern sollte.

Im Folgenden beispielhafte Bilder, wie es in der Praxis zur Hausschwammentdeckung kommen kann. Einmal über den rostbraunen Staub der Sporen, ein andernmal durch ungewöhnliche Aufwachsungen seiner Fruchtkörper auf gelagerten Gegenständen.

So kurios kann Echter Hausschwamm entdeckt werden kann:

Hinweis auf Echten Hausschwamm, überall ist rostroter Staub im Keller gleichmäßig verteilt. Foto: Rüpke
Der Sporenstaub kommt aus dem Fruchtkörper, der hinter dem Klappstuhl aus der Wand wächst. Foto: Rüpke
Zunächst mag man denken, der Sack war unten her naß geworden und der Inhalt hat dann ausgefärbt. Tatsächlich wächst an diesem Kalksack aber ein Fruchtkörper vom Echten Hausschwamm. Foto: Rüpke
Grasfangkorb vom Rasenmäher ist an der Rückseite vom Echten Hausschwamm überwachsen. Es zeigt, die Zeit bis zum nächsten Mähen hatte ausgereicht einen Fruchtkörper aufwachsen zu lassen Foto: Rüpke
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Echter Hausschwamm - seine Bedingungen

Kapitale Stränge vom Echten Hausschwamm im Durchmesser von Bleistiften hinter einer Holzkassettenwandbekleidung (die Füllung wurde abgenommen). Foto: Rüpke

Die Auskeimung der fast immer und überall vorhandenen Sporen des Echten Hausschwamms erfolgt zuerst direkt an der Nahrungsquelle, z.B. am Holz, meist nach einem tropfenden Wasserschaden. (Witterungsschäden an der Gebäudeaußenhaut, Wasserschäden im Gebäude, Schäden an Wasserinstallationen, etc). Die erste, primäre Feuchtequelle ist ausgeprägt nahe dem Nährsubstrat. Meistens ist es Holz, das eine recht hohe Holzfeuchte (40-60%) aufweist. Es kann praktisch davon ausgegangen werden, das es sich um Holz handelt, das über die Fasersättigung angefeuchtet ist, somit eine Holzfeuchte von über 30 % bezogen auf die Trockenmasse hat (Wälchli 1980).

Infektionen können bei solch einer anwesenden Feuchtequelle auch aus der Überdauerung eines zuvor vorhandenen, alten Befalls stammen. Die Fortpflanzung im Substrat erfolgt dann durch noch aktives, unbeachtet im Bauteil verbliebenes Mycel. Am längsten wirksam sind hier die an Konidien gebildeten Arthrosporen. Im verbliebenen Befallsholz sind sie quasi "vegetativ anwendungsfertig" an der Nahrungsqeulle eingelagert. Nach einer sogenannten Trockenstarre (Schutz durch dicke Zellwände) können sie bei Feuchtezufuhr (dann sofort) einen Neubefall entwickeln.

Die besondere Gefährlichkeit des Echten Hausschwamms wird vielerseits in seiner vermeintlichen Fähigkeit gesehen, auch trockenes Holz zu befallen. Seine Eigenart, Mauerwerk und andere, z.B. porige mineralische Baustoffe zu durchwachsen, kann aus diesem Milieu heraus, bei vorhandener ausreichender Bauteilfeuchte und Feuchteverteilung (Holzfeuchteäquivallent >20%), an angrenzendem Holz erfolgreich sein. Dabei kann der Echte Hausschwamm schon bei geringerer Holzfeuchte (nach Huckfeldt >21%) Kiefernsplintholz von einer max. 20 cm entfernten Feuchtigkeitsquelle überwachsen, baut es aber erst bei ausreichender Holzfeuchte (nach Huckfeldt >26,2%) das Holz ab.

Tab.: 1 Der Echte Hausschwamm ist besonders gefährlich, weil er als einziger Pilz alle vier wichtigen Fähigkeiten zum Befall von Holz im Gebäude beherrscht:
die 4 häufigsten Gebäudepilze und ihre Fähigkeiten Überwachsen von Kiefernsplintholz von einer max. 20 cm entfernten Feuchtigkeitsquelle aus (bei u= ) Ein Masse-
verlust beginnt jedoch erst bei u=
Durchwachsen anorganischer Bauteile (ver-
steckte Lebensweise, Strangbildung)
Bildung von dichtem Oberflächen-
mycel (Schutz gegen Austrocknen)
Überdauerung in trockenem Holz
(Trockenstarre)
Echter Hausschwamm ja (21%) 3 26,2% 2 ja ja ja 1 Jahr 1
Ausgebreiteter Hausporling ja (21,1%) 3 27% 2 nein ja ja 3 Jahre 1
Breitsporiger Weißer Porenschwamm ja (22,4%) 3 28,6% 2 selten mäßig ja 3 Jahre 1
Brauner Kellerschwamm ja (18%) 3 21,5% 2 ja schwach ja 9 Jahre 1
1 Theden, G. (1972) Das Absterben holzzerstörender Pilze in trockenem Holz, Material und Organismen 7, S. 1-10.
2 Huckfeldt T. Schmidt O. (2006) Hausfäule und Bauholzpilze Diagnose und Sanierung, Tab. 1.6, S.39
3 Huckfeldt T. Schmidt O., (2006) Hausfäule und Bauholzpilze Diagnose und Sanierung, Tab. 1.5, S.38

Die verbreitete Meinung, der Echte Hauschwamm, könne allzeit nötiges Wasser einfach dorthin transportieren, wo er es braucht, läßt sich bei der Vielzahl der vorgefundenen Schadensfällen am Bauwerk nicht bestätigen. In der Schadenspraxis zeigt sich gerade das Gegenteil, der Echte Hauschwamm kann keine größeren Mengen von Wasser über trockene Zonen (Holzfeuchte oder dessen Äquivalent nachhaltig unter u=20%) hinaus transportieren. Der so behauptete, über trockene Bereiche weit hinaus führende Wassertransport widerspricht also der vorzufindenen Situation in der Praxis und wurde auch theoretisch bis heute nie belegt (z.B. Nachweis durch Markierung des Wassertransports). Tatsächlich ist zu beobachten: der Befallsbereich endet im Zuge der räumlichen Feuchteverteilung abrupt an einer umgrenzenden "trockenen" Zone. Oft ist nicht der Hausschwamm sodern die kapillare Wirkweise, die eine Feuchteverteilung ins umliegende "trockene" Holz (über vielleicht 20 cm) ermöglicht.

Beispiele dazu:

Tab.:2 Für einen Hausschwammbefall unabdingbare Faktoren:
Feuchtigkeit Primärquelle meist Wasser- oder Bauschäden. Erforderliche Holzfeuchten nach Befall: mindestens u = 26,2% *) zum Holzabbau und mind. u = 21% *) zum Überwachsen, das Optimum beträgt 45-140% *)
Nährstoffe Holzinhaltsstoffe und gebundene Phosphate und Magnesium aus Baustoffen. Eigenes Zellmaterial wird abgebaut und wiederverwertet.
Temperatur in Gebäuden immer optimal
Sauerstoffgehalt Ohne Sauerstoffgehalt ist kein Wachstum möglich (z.B. Holz im ständigen Wasser)
bei der Ausbreitung hinderlich
ständiger Luftzug wirkt wachstumshemmend - seit jeher eine gute baukonstruktive Vorbeugung
*) Huckfeldt T. Schmidt O. 2006 Hausfäule und Bauholzpilze Diagnose und Sanierung, Tab. 1.5 S.38 und Tab. 1.6 S.39

So wird auch regelmäßig die Befallsausbreitung und somit der Befallsbereich von der Feuchteverteilung begrenzt. Ein immer trockenes Bauteil kann der Echte Hausschwamm nicht durchwachsen. Somit lässt auch ein nachhaltig trockener Bauteilbereich (z.B. Mauerwerk) in sich kein weiteres Wachstum zu.

Dabei sollte aber die Nachhaltigkeit wirklich gesichert sein - jeder mögliche (auch periodische!) Tauwasseranfall eingeschlossen.

Nicht immer läßt sich ein zeitweise bedingter erhöhter Tauwasseranfall z.B. im Außenmauerwerk genau berechnen. Die Erfahrung des Sachverständigen ist nötig, um die Umstände der daraus zu erwartenden Belastungen in den Auswirkungen zu bewerten, d.h. mögliche Befallsbedingungen weitsichtig zu erkennen.

Dieses Parkett lässt schon ahnen, dass etwas nicht stimmt - Verfärbungen und leichte Wellung. Foto: Bromm
Geöffnet sieht man nun, das Parkett ist längst von unten her zerstört - mit Folgen im weiteren Umkreis. Foto: Bromm
Schüttung aus porosiert gebranntem Ton (Blähton) ist entsprechend der Feuchteverteilung bis zum Grund vom Echten Hausschwamm durchwachsen. Der Befall endet an der trockenen Zone. Foto: Rüpke
Der freigelegte Fußboden darüber. Scharf begrenzt und hell gefärbt ist der Befallsbereich (bis 60 % Holzfeuchte). Der dunkle Bereich daneben ist trocken ( 9-10% ) und noch nicht befallen. Foto: Rüpke
Das ist eine freigelegte Innendämmung, die in einer Schalung aus Lehm mit Holzhackschnitzeln eingestampft wurde. Der Einbauzeitpunkt ist nicht ohne Risiko, denn die Trocknung dauert sehr lange (Monate). Es ist also unbedingt der Einbaubereich auf übersehenen Pilzbefall zu untersuchen. Jeder Mycelrest ist hier gefährlich! Foto: Rüpke
Aus dem links bebilderten Bereich entnommenes Dämmmaterial aus Holzhackschnitzeln im Lehm, vom Echten Hausschwamm befallen. Am Fußpunkt (Grundschwelle) der Außenwand konnte innerer Tauwasseranfall und äußere Spritzwasserbelastung eine weitere gemein fatale Feuchtequelle bilden. Foto: Rüpke

Erst einmal ausgekeimt und am Nährstoff Holz und Mörtel gewachsen, kann sich der Feuchteanspruch über einen breites Spektrum erstrecken (Holzfeuchte in % bezogen auf die Trockenmasse: min.>21 / 45-140% / max.auch darüber ).

Der Echte Hausschwamm versucht sich nun in alle möglichen Richtungen, der Feuchteverteilung folgend, in der Baukonstruktion auszubreiten, um sich ganz zielgerichtet Nahrung, u.a. Cellulose im Holz und Phosphate und Stickstoff u.a. im Mörtel des Mauerwerks zu erreichen. Der Ausbreitung sehr hilfreich sind auf dem Wege gut erreichbare, langfristig wirksame, sekundäre Feuchtequellen. Das ist z.B. zeitweise anfallendes Tauwasser, Wasserspritzer, tropfende Putzlappen, etc.

Tab.3: Holzabbau durch den Echten Hausschwamm ( Serpula lacrymans) an verschiedenen Holzarten; angegeben sind die Gewichtsverluste in % nach 18 Wochen Inkubation:
Ulme Eiche Robinie Erle Buche Kiefer Lärche
0,8 1,8 12,1 48 51 31,5 40,6
Quelle: Wälchli 1973

Begrenzt wird seine Ausbreitung im Wesentlichen nur durch den Feuchteanspruch. Trockene Bauteilbereiche sind nicht überwindbar. Auch ganz nasse Bereiche sind ein Hindernis. Daneben stoppt ein stetiger Luftzug bei luftigen Baukonstruktionen die Ausbreitung erkennbar.

Echter Hausschwamm, Serpula lacrymans in Holzbalkendecke, nach Aufnehmen der Dielung. Foto: Rüpke
Der tragende Deckenbalken ist stark durchfeuchtet (Holzfeuchte rd. 91 M%) Foto: Rüpke
Die (noch) nicht befallene Dielung hat eine Holzfeuchte von rd. 18 M%. Foto: Rüpke
An der Grenze zur augenscheinlich kaum erkennbaren Überwachsung liegt die Holzfeuchte bei rd. 20 M%. Foto: Rüpke
Dort wo das Mycel am Holz deutlich erkennbar ist, beträgt die Holzfeuchte von rd. 27 M%. Foto: Rüpke
Hier, im vom Mycel überwachsenen Bereich, beträgt die Holzfeuchte schon rd. 33 M%. Foto: Rüpke
Echter Hausschwamm durchwächst auch mineralische Bauteile, hier den Einschub der Holzbalkendecke. Links im Bild ist ein Befallsbereich auf einer Sandschüttung. Rechts wurde dieser am Rand abgehoben und umgeschlagen. Deutlich ist das Mycel mit der Schüttung verwachsen. Dieser Teil des Einschubs ist (war) ausreichend durchfeuchtet gewesen (>20 M%). Der restliche, nicht durchwachse, ist trocken. Fotos: Rüpke

Oberflächenmycel des Echten Hausschwamms wächst bei 95% rel. Luftfeuchte bei Luftstillheit.

Daraus erkennt man, wie wichtig neben einer sofortigen Trocknung eines Wasserschadens auch eine sonst nachhaltig trockene und luftumspülte Baukonstruktion ist. Sie ist die beste Gewähr gegen einen Befall.

Weil sich in verbliebenen, zuvor befallenen Bauteilen aus kleinen Resten von Pilzfäden (Mycel) oder aus an Konidien gebildeten Arthrosporen der Echte Hausschwamm wieder neu entwickeln und sein Zerstörungswerk u.U. nach langer Trockenzeit fortsetzen kann, sind regelmäßig u.U sehr kostenträchtige Schwammbekämpfungs- bzw. Sanierungsarbeiten erforderlich.

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Mikroskopische Einblicke

Echter Hausschwamm läßt sich, wie viele der Gebäudepilze, mit dem Durchlichtmikroskop sicher bestimmen. Ohnehin muß man die praktische Zusammenhänge an der Baukonstruktion kennen, um mit der Vielfältigkeit der Proben klar zu kommen, die eine "schutzige" Baustelle liefert. Egal was kommt, "sauberes und intaktes" Material, wie Sie es aus Büchern kennen, das ist es selten.

Ohne die Befallszusammenhänge an der Baukonstruktion mit dem Bestimmungsergebnis abzugleichen geht also gar nichts, denn der Bauherr will weniger etwas über Pilze wissen, er will die Befallsursache kennenlernen und will wissen, was für Maßnahmen nun treffen sind. Darum ist es für einen Auftraggeber von Wert, wenn der Sachverständige für Holzschutz die Pilzbestimmenug selbst ausführen kann.

Im Strangmycel des Echten Hausschwamms: im Gewirr von Grund- (1,5μm) und Faserhyphen (2-3μm) sind die Balken in der Gefäßhyphe (25μm) sind ein wichtiges Erkennungsmerkmal für den Echten Hausschwamm. Hier gefunden im Strangmycel. Foto: Rüpke
Im Strangmycel des Echten Hausschwamms: ein anderer Belken in einer dicken Gefäßhyphe (40μm) . Daneben die gerade oder biegsam glatt verlaufenden Faserhyphen (3-4μm) des Echten Hausschwamm. Im losen Strang oder auch nahe am Holz zu finden. Foto: Rüpke
Im Strangmycel des Echten Hausschwamms finden sich, umwachsen von kleinen hyalinen Grundhyphen, die regelmäßig septierten Gefäßhyphen. Sie sind dünnwandig und lassen sich gut mit Kongorot anfärben. Foto: Rüpke
Aus dem Strangmycel des Echten Hausschwamms: ein Balken in einer Gefäßhyphe (20μm) im Detail. Oft sind es kugelige Formen in ganz unterschiedlicher Anzahl. Foto: Rüpke
Eine Faserhype des Echten Hausschwamms, langgestreckt, mäßig biegsam, glatt, oft wellig, 4-6 μm dick und nur selten mit Verzeigung. Die Zellwände sind auffallend dickwandig. Foto: Rüpke
Echter Hausschwamm: eine Faserhype kreuzt von links oben nach rechts unten eine Grundhyphe (3-5,5μm) mit Septe und Schnalle. Foto: Rüpke
Im Strangmycel des Echten Hausschwamms: Faserhyphen (3-5,5μm) (roter Pfeil) und Grundhyphen (1,5-4μm) (schwarzer Pfeil) Foto: Rüpke
Eine Grundhyphe des Echten Hausschwamms mit Mehrfachschnalle. Foto: Rüpke
Grundhyphe vom Echten Hausschwamm mit Doppelschnalle (6-8μm). Foto: Rüpke
Basidiosporen des Echten Hausschwamms (9-11x4,5-6μm) Foto: Rüpke
Bindehyphen des Echten Hausschwamms (nur im Fruchtkörper) 5-7μm. Foto: Rüpke
Basidiosporen des Echten Hausschwamms (9-11x4,5-6μm) mit Apikulus (schwarzer Pfeil) und Öltropfen (roter Pfeil). Foto: Rüpke
Diese Kristalle (um die 20μm) sind auf Oxalsäre zurückzuführen. Der Echte Hausschwamm produziert Oxalsäure. Rechts oben im Bild, 2 Sporen des Echten Hausschwamms. Foto: Rüpke
Echter Hausschwamm wird gern von Insekten aufgefressen. Dennoch verbleiben Beweise. Die Sporen sind nicht verdaulich und bleiben als Fossil in den Kotpillen eingeschlossen zurück. Foto: Rüpke

Bedingungen des Befalls im Schadensbild erkennen

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An Schadensbildern lassen sich in der Tendenz bestimmte Bedingungen erkennen und zu belegten Aussagen fassen.

Zum Beispiel ist das Wuchsbild ein Indiz für die Wuchsrichtung. Damit kann der Befallsausgangspunkt gefunden werden und über die Wuchslängen kann ungefähr auf die Befallsdauer geschlossen werden. Allerdings erfordert dies viel Erfahrung und ist nicht immer möglich. Es ist auch nicht exakt möglich. Es läßt sich aber eine Schätzung belegen. Zum Besipiel: ein kurz nach einem Hauskauf aufgetretener Hausschwammbefall könnte nach seiner Ausbreitung zeitlich eingrenzt bewertet werden, zumindest ist hier eine ausschließende Feststellung möglich.

Tendenzen zu Verschlechterungen der Befallsbedingungen lassen sich an Verfärbungen entdecken (Hemmflecke). Bei wegen Geldmangel eingeleiteten einfacheren Sofortmaßnahmen läßt sich der Erfolg bewerten.

Tendenzen zum Verbleib der Bebefallsbedingungen werden z.B. an Öffnungen im Mauerwerk durch Bildung von Wattemycel angezeigt und so erkennbar gemacht. Zeitweise noch wirksame Befallsbedingungen können oft überaschend sein und aus vielerlei Gründen auftreten.

Die Ausfaserung des Strangmycels des Echten Hausschwamms weist in die die Wuchsrichtung. Foto: Rüpke
Gelbe Hemmungsflecke zeigen plötzlich eingetretende ungünstige Bedingungen an. Foto: Rüpke
Nach Lüftung stellte auf der Binderoberfläche wachsende Mycel des EH sein Wachstum sofort ein. Die Oberfläche war ganz plötzlich zu trocken. Foto: Rüpke
Wie Fledermäuse hängen die ausgetrockneten alten Fruchtkörper des EH von der Decke herunter und fallen mit der Zeit nach und nach zu Boden. Foto: Rüpke
Der Echte Hausschwamm hat hier eine "moderne" Baukonstruktionen mit gefärbten, vermeintlich imprägnierten Balken befallen, deren Ausführung fehlerhaft ist und zu Feuchteanfall im Mauerwerk geführt hat. Foto: Rüpke
Hier wächst aus dem im feuchten Mauerwerk verbliebenen (vergessenen) Zellmaterial des Echten Hausschwamms neues, aktives Luftmycel aus ! Möglicherweise will der Pilz die Oberflächen vor Austrocknen schützen. Foto: Rüpke
Im feuchten Mauerwerk, unsichtbar und jeder Kontrolle entzogen, ist das Rückzugsgebiet des echten Hausschwamms. Er wächst in Fugen und feinste Risse ein und gewinnt Mineralien bevorzugt aus den Kalk- und Zementmörteln. Foto: Rüpke
Ohne Holzkontakt, also ohne Nährstoff (Zellulose), bildet der EH bei genügend Feuchte im Mauerwerk aus eigenem Zellmaterial neues Mycel, um anderswo wieder an Holz zu gelangen. Foto: Rüpke
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Er kann schneller wachsen, als man denkt...

Das Wachstum des Echten Hausschwamms kann überaschend schnell sein. Meist ist das Wachstum im Mittel recht regelmäßig, aber natürlich von dem herrschenden Klima bestimmt. Ja nach Temperatur werden Tageszuwächse von 1-10 mm erreicht. Auf dem unteren Bild sehen Sie am Fruchtkörper das dies mitunter überschritten wird. Das DIN A-4 Blatt wurde zur Sommerszeit (um die 20°C) in genau einer Woche zu 2/3 überwachsen. Glaubhaft wurde mir berichtet, das Fruchtkörper (im Sommer) auch mal über Nacht bzw. innerhalb von 1 bis 2 Tagen ausgewachsen waren. Ich erinnere mich an einem Fall, wo der Hauswirt Fruchtkörper naiver Weise einfach mit dem Messer entfernt hatte und mir mitteilte, der Pilz sei "erledigt". Als ich nach 3 Tagen vorbei kam, waren sie zu seinem Leidwesen schon wieder ausgewachsen.

Nach dem Anruf "da wächst ein riesiger Pilz im Haus" kam in der Woche drauf die Überraschung: der Hausschwamm war schneller gewachsen, als ich zum Ort gekommen...Hinter der nichtragenden Verblenderwand befindet sich das tragende Mauerwerk aus hochgebrannten Hochlochziegeln (Rohdichte 1,2-1,4). Regenwasser, was lange zuvor in der Bauphase mangels fehlendem Abflussrohr ins Mauerwerk eingelaufen war, hielt sich unbewerkt über viele Monate in den Hochlochziegeln, um Zug um Zug über die Mörtelfuge auszudunsten. Ein innenseitig hier in das Mauerwerk eingreifender Schwellbalken wurde in Faserrichtung nachhaltig durchfeuchtet. Die Fruchtkörperbildung des bis dahin versteckt agierenden Echten Hausschwamms trat am Ende explosionsartig im Sommer zutage.
Foto: Rüpke

Dokumentierte Erkenntnisse über die regionale Verteilung und Ausbreitung des Echten Hausschwamms fehlen uns. Die Erlangung empirischer Daten ist amtlicherseits aufgegeben worden.

Es ist aber anzunehmen, daß allein der Bauunterhaltungszustand ursächlich für ein Auftreten und die Verbreitung des Hauschwamms verantwortlich ist. Der ist bekanntlich ein Spiegel der allgemeinen wirtschaftlichen Lage bzw. der Vermögensverteilung zwischen Armen und Reichen im Land. Gemessen an der globalen Wirtschaftsentwicklung ist zu erwarten, daß die Schäden nach Hauschwammbefall in Zukunft zunehmen werden. Daneben eröffnen heutige Modernisierungsbauweise besonders wegen der starken Dämmung bei entsprechenden Baufehlern ein neues Einfallstor für bislang am gebäude weniger bekannte andere aber ebenso zerstörerische Pilze. Dort wird vermehrt mit dem Muschelkremling zu rechnen sein.

Am Schluß zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen um den Echten Hausschwamm aus Hamburg:


Dr. Thobias Huckfeldt
Ausführliche, wissenschaftliche Informationen zum Echten Hausschwamm (mit Detailfotos) bietet die Homepage von Diplom-Biologe Dr. Tobias Huckfeldt , einem Vollblutfachmann für Hausfäulepilze. Er schrieb seine Diplomarbeit zum Thema: "Vitalitätsansprache holzzerstörender Gebäudepilze unter besonderer Berücksichtigung des Echten Hausschwammes (Serpula lacrymans (Wulf.: Fr.) Schroeter)" mit sehr gut, und seine Doktorarbeit zum Thema "Ökologie und Cytologie des Echten Hausschwammes (Serpula lacrymans) und anderer Hausfäulepilze" mit magna cum laude (sehr gut).
Die Internetseite mit der Diplomarbeit auf dem Server der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft in Hamburg

und zu umfangreichen Beiträgen meines Kollegen Peter Rauch aus Leipzig:

Eine komplexer Beitrag zum Thema "Echter Hausschwamm" auf der Web-Seite von Peter Rauch.

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