Anwendungsfall: Mietwohnungen

Typisches Mietwohnungshaus von 1900 mit vielen versteckten Schadensmöglichkeiten.
Foto: Rüpke

Bei Wohnungsvermietungen ist nichts kostenträchtiger, als durch den Mieter unterlassene, wichtige Schönheitsreparaturen oder unbeachtet gebliebene - anfangs nur kleine - Feuchteschäden. Beim Auszug kommt dann für beide Seiten die Aufrechnung und der Ärger. Der Mieter verliert deswegen zu Recht seine Mietsicherheit, dem Vermieter bleibt aber meist ein noch größerer Schaden und die entsprechenden Kosten dazu. Oft wird unterschätzt, aus welchen läppischen kleinsten Ursachen eine solche Situation entsteht.

Kontrollen der Bausubstanz sind ein erkennbarer Beitrag zum Hausfrieden und zum Schutz vor unnötigen Kosten.

Um Anzeichen von Bauschäden im Frühstadium zu erkennen, empfehlen wir, Gebäude nicht nur von außen, sondern die Wohnungen regelmäßig auch innen zu überprüfen. Neutral durchgeführt erspart dies viel Stress. Wenn umlegbar, kann dies zudem kostenneutral sein.

Ein regelmäßiger Besuch bei den Mietern kann kleinste Schäden schon im Ansatz festzustellen. Der Mieter selbst kann daneben motiviert werden, auf bestimmte Dinge zu achten, um größeren Schaden zu verhindern. Ein viel geringerer Aufwand, als die Kosten (sowieso) nötiger Reparaturen.

Ziel ist es, frühzeitig aufzuspüren, wo, wie und wann sich Schadensentwicklungen anbahnen. Der Zustand eines Hauses bleibt im Ansatz schadensfrei und werterhaltend. Gebäudewert und Mietereinrichtung werden optimal erhalten. Damit ergibt sich eine lebensnahe, ganzheitliche Art von Versicherung, und nicht ein Krieg darüber, wer der böse Schuldige ist.

Die Gefahr z.B. nur aus einer Unachtsamkeit später die Mietsicherheit zu verlieren, soll ebenso gebannt werden, wie überraschend hohe Kosten von Reparaturen infolge nicht rechtzeitig erkannter Bauschäden.


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