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Worte verhallen, Schriften vergehen, Farben verblassen und Gedanken verwehen, was bleibt? Gönnen Sie sich Ruhe und Musik... Meditation (19.12.2007)


Der Eichenwirrling, Daedalea quercina fällt in der Schadenspraxis weniger ins Gewicht. Früher gewichtige Schäden der Eisenbahnen sind längst Geschichte. Verblieben sind die vielen technischen Bauwerke aus Eichenholz im Außenbereich, die nun im Fokuss sind. Nicht nur historische Bauten, vom Brunnenkran bis hin zum Mühlenrad oder Schleusentor sondern auch moderne Ingenieurbauwerke, wie Straßenbrücken können betroffen sein. Spielgeräte oder Pfahlkonstruktionen in Hochseilgärten sollten besonderes und wiederkehrend auf Befall durch den Eichenwirrling überprüft werden. (11.12.2007)


Endlich Urlaub ! Wir erwarten demnächst unseren Kollegen Dr. Ernst Kürsten in der Hannover zurück, der nun schon seit einem halben Jahr Inhaber des Brandis-Lehrstuhles an der ehrwürdigen Forest Research Institut University Dehradun in Indien ist. Willkommen zu Weihnachten daheim !

Der Bonner Dr. Dietrich Brandis errichtete, damals als "Generalforstinspektor aller Indischen Wälder", am 1. Juni 1879 in Dehra Dun die erste zentrale indische Forstschule. 1929 wurde dann der imposante Neubau des Forest Research Institutes eingeweiht. Foto: Dr. Kürsten


Die dunklen Tage im Dezenber geben Raum, viele kleinereÄnderungen und Ergänzungen einzufügen, die sich nicht lohnen einzeln aufgezählet zu wetrden, aber sich dennoch im Inhalt auswirken werden. (05.12.2007)


Ein Aufschrei im Bad wegens eines glibberigen, schwabbligen, fleischigen aus den Fliesenfugen wachsenden Gebilde - meist ist es ein Becherling der daran Schuld ist. Der Aufschrei ist wohl noch mehr berechtigt, wenn man weiß, was sich dahinter verbirgt: ein durch langfristig einwirkendes Wasser erzeugter (größerer) Schaden durch andere holzerstörende Pilze. Der harmlose Becherling als Indiz für verborgene Holzzerstörer. (08.11.2007)


Die "Wilde 13", selbstorganisierte Fortbildung unter Kollegen. Holzschutz - geschätzte Kollegen und ein reger Austausch zur Fortbildung (07.11.2007)


In der Seite "Die Vielfalt holzzerstörender Pilze" wurden einige Änderungen vorgenommen. Neben Ergänzungen zum Wilden Hausschwamm wurden die deutschen Bezeichnungen für einige Leucogyrophanaarten geändert auf "Fältlingshäute". (03.11.2007)


Einge ganze Reihe von Seiten wurde überarbeitet. Es erfolgten Ergänzungen durch neuere Bilder oder Korrekturen nach neueren Erkenntnissen. (01.11.2007)


Der ganzheitliche Anspruch des organisatorischen Holzschutzes folgt keinem Zeitgeist. Er ergibt sich aus den formulierten Grundsätzen der Baubestimmungen. Dort ist es das Minimierungsgebot zum Einsatz chemischer Holzschutzmittel und die primär geforderte Ausnutzung aller möglichen konstruktiven Maßnahmen zum vorbeugenden Holzschutz. Hierzu gehört auch die Holzartenwahl.

Bezeichender Weise vereint sich unter der Methode des Organisatorischen Holzschutzes die größte Menge aller Beteilgten, die das verbaute Konstruktionsholz von der Baumfällung und Holzverarbeitung über die Bauplanung und Bauausführung bis zur Bauunterhaltung bei der Bauwerksnutzung im Auge haben sollten.

Vorbeugender Holzschutz hat ein Ziel, aber viele Wege führen dahin. Der Organisatorische Holzschutz führt diese Wege erfolgreich zusammen. (20.08.2007)


Holzfenster und Haustüren unterliegen starken Belastungen durch Feuchteeinwirkung, Sonneneinstrahlung und anderen Umwelteinflüssen. Mit 82 % gehören magelhafte Brüstungsfugen an den Holzverbindungen zu den in Gutachten am häufigsten festgestellten Mängeln an Holzfenstern, gefolgt von Schäden an der Abdichtung (73%) im Bereich des Gebäudeanschlusses, an der Oberflächenbeschichtung (68%) und durch schlecht gerundete Kanten (39%). Um ihre Gebrauchtauglichkeit langfristig zu gewährleisten, sind besondere Schutzmaßnahmen erforderlich. Gastautor H.-J. (Jochen) Wenk beleuchtet diese Aspekte grundlegend in seinem Beitrag "Historische Fenster - Die Holzverbindung als Schadensschwerpunkt". (06.08.2007)


Merkwürdigkeit in VOB C DIN 18360 "Metallbauarbeiten" Dezember 2002. Rein zufällig ist Gastautor Ulrich Arnold auf eine Formulierung in dieser Norm gestoßen, die aus holzschutztechnischer Sicht nicht sachgerecht ist... (04.07.2007)


Hinaus in die Welt! Dr. Ernst Kürsten ist seit kurzem in Indien und dort als Fachlektor am Forest Research Institute University in Dehra Dun (Indien) tätig. Der DAAD hat ihn dort hin berufen. Wir dürfen hoffen, bald mehr über dortige Erkenntnisse zu "Holz und Holzschutz" zu erfahren. Erste Mitteilungen von Dr. Kürsten berichten über Klimaänderungen im Himalaja, die seine Fachkollegen vor Ort im forstlichen Bereich beobachten. Indien entwickelt sich rasant. Deshalb fehlt diesen globalen Problemen die nötige öffentliche Aufmerksamkeit. Es herrscht wenig Bewußsein zu Umweltproblem. Eine vermüllte Landschaft spiegelt dies. (01.06.2007)


Der Ausschlupf des Gekämmten Nagekäfers hat dieses Jahr schon frühzeitig begonnen. Ihm zu Ehren wurde eine neue Seite angelegt. (03.05.07)


Die "Kleinarbeit": einige Seiten Lyctus, Sägeblättling, Phellinus etc. wurden mit neuem Bildmaterial ergänzt und erweitert. Daneben wurde eine Tabelle der wichtigen DDR Holzschutzmittel eingefügt. Auch die Linkung wurde verbessert. (02.05.07)


In 14 von 16 deutschen Bundesländern ist die Meldepflicht für Befall von Hausbock, Echtem Hausschwamm und Termiten inzwischen entfallen. Der neueste Stand der Übersicht über die Landesbauordnungen berücksichtigt dies nunmehr. Brandenburg hat neuerdings den Schutz vor schädlichen Einflüssen - unserer Meinung nach sehr sinnvoll - mit der Standsicherheit zusammengefaßt. (23.04.2007)


Die Seite Schleimpilze am Gebäude wurde ergänzt. (03.04.2007)


Der Braune Kellerschwamm wurde anhand von Bildern aus der Schadenspraxis beschrieben und erläutert. (02.04.2007)


Oft besteht der eigene Wunsch oder auch die "Forderung" der Denkmalpflege, vormals verkleidetes Fachwerk freizulegen. Dabei kann es in der Folgezeit ein böses Erwachen geben, wenn die Sichtfachwerkfassade durch eine (zu) hohe Schlagregenbelastung ernste Schäden (meist Befall durch holzzerstörende Pilze) aufweist. Eine neuen Seite widmet sich diesem Thema "Schagregenbelastung" und zeigt die unterschiedliche Gebietsverteilung mit dadurch unterschiedlicher Beanspruchung (Belastung) an Fassaden auf. Nicht vergessen wurde dabei eine Auswahl von möglichen Maßnahmen zur Minderung der Schlagregenbelastung in ihrer Wirkung zu diskutieren und zu bewerten. (08.03.2007)


Eigentlich sind sie nur Holzbewohner. Unsere heimischen Ameisen im verbauten Holz treten überwiegend in Bereichen auf, die zuvor schon von holzzerstörenden Pilzen und ihnen nachfolgenden Insekten zerstört wurden. Genau so gut, als im "morschen" Holz, sind sie nämlich auch in anderen Baustoffen "zuhause". Kennt man einige der Zusammenhänge, läßt sich gut abschätzen, ob und wo Ameisen als Untermieter zu finden sind. (06.03.2007)


Das Thema "maritime Holzzerstörer" wurde als Übersicht bearbeitet und bietet externe Links, denn zu diesem Thema gibt es an der Küste bestimmt bessere Fachleute als im Binnenland... (05.03.2007)


Umfangreiche kleine Reparaturen sind erfolgt und die eine oder andere Seite wurde wegen neu gewonnener Erkenntnisse korrigiert und/oder mit neuem Bildmaterial ergänzt. Dabei wurde auch die Navigationsspalte (bis hierher) auf den neuesten Stand gebracht. (28.02.2007)


Die häufigste Frage zum Holzschutz lautet:"Welches Mittel soll ich nehmen?" Hierzu können Sie nun unseren Kommentar lesen, der diese Frage vom Grundsatz her und unter Nutzung des "Gesunden Menschenverstandes" eindeutig beantworten wird. (28.02.2007)


Visueller Schnellkurs: Holzeigenschaften und Holzschutzprobleme, natürliche Dauerhaftigkeit und tatsächliche Gefährdung. Für ein Seminar des meisterteams entstand diese Bildreihenfolge. Ziel war es, Holzschutzprobleme am Wechselspiel von Holzarten zwischen Dauerhaftigkeit und Gefährdung visuell aufzubereiten, um sie kurz und bündig verständlich für die praktische Umsetzung zu machen. Das nötige Gleichgewicht zwischen natürlicher Resistenz der gewählten Holzart und der tatsächlichen Gefährdung im Konstruktionseinsatz am Bauwerk soll verständlich werden. (17.02.2007)


Erkannt wird nur, was beschrieben ist ...
Darum von uns eine Seite zum Ausgebreiteten Hausporling, Donkioporia expansa. Der war in der BRD als holzzerstörender Pilz bis zum Zeitpunkt der Vereinigung mit der DDR so gut wie unbekannt. Manche schreiben es der dürftigen Beschreibung in der westlichen Fachliteratur zu. In der DDR-Fachliteratur war der Pilz gut beschrieben. So wurde er dort oft erkannt, im Westen dagegen so gut wie nie. Der Ausgebreitete Hausporling ist nahezu bei 10 % der Schadensfälle nach Wassereintrag im Gebäude beteiligt. Er gehört nach dem Echten Hausschwamm und dem Braunen Kellerschwamm zu den vier häufigsten holzzerstörenden Gebäudepilzen. (26.02.2007)


Aufgrund aktueller Anfragen haben eine Übersicht zu den neuen Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffen, englisch: Wood-Plastic-Composites (WPC) hergestellt. (31.01.2007)


Überarbeitet wurde die Seite Bläuepilze. Sie wird demnächst auch noch ergänzt werden. (16.01.2007)


Überarbeit wurde die Seite zu den Fäuletypen. (16.01.2007)


Apate terebrans bei uns zu Besuch...
Einen nicht alltäglichen Schadensfall mit einem holzzerstörenden Insekt aus dem südlichen Afrika, genauer gesagt aus Zimbabwe, zeigt dieser Praxisfall mit Apate terebrans, einem berüchtigten Holzzerstörer aus der Familie der Bohrkäfer, Bostrichidae. Zu uns kam er mit einer größeren afrikanischen Holzskulptur. Als Reisemitbringsel wurde er bis nach Berlin verschleppt. Nun, nach fast 2 Jahren schlüpften die erwachsenen Käfer aus. Einer fraß sich durch die Unterspannbahn aus dem Dachaufbau heraus... (12.01.2007)

Gastautoren

Holzfenster und Haustüren unterliegen starken Belastungen durch Feuchteeinwirkung, Sonneneinstrahlung und anderen Umwelteinflüssen. Mit 82 % gehören magelhafte Brüstungsfugen an den Holzverbindungen zu den in Gutachten am häufigsten festgestellten Mängeln an Holzfenstern, gefolgt von Schäden an der Abdichtung (73%) im Bereich des Gebäudeanschlusses, an der Oberflächenbeschichtung (68%) und durch schlecht gerundete Kanten (39%). Um ihre Gebrauchtauglichkeit langfristig zu gewährleisten, sind besondere Schutzmaßnahmen erforderlich. Gastautor H.-J. (Jochen) Wenk beleuchtet diese Aspekte grundlegend in seinem Beitrag "Historische Fenster - Die Holzverbindung als Schadensschwerpunkt". (06.08.2007)


Merkwürdigkeit in VOB C DIN 18360 "Metallbauarbeiten" Dezember 2002. Rein zufällig ist Gastautor Ulrich Arnold auf eine Formulierung in dieser Norm gestoßen, die aus holzschutztechnischer Sicht nicht sachgerecht ist... (04.07.2007)


In Vorbereitung:
Angekündigt und ist ein Beitrag unseres Kollgen Lutz Parisek (Bamberg) zu den thermischen Verfahren: "Thermische Verfahren, deren Möglichkeiten und Grenzen.(07/2007)


In Vorbereitung:
Ein Beitrag von Dipl.-Ing (FH) Holztechnik Stephan Biebl (Benediktbeuern) über das Stickstoff-Verfahren, ein wirksames Verfahren gegen Holz- und Materialschädlinge. (03/2007)

Neues im Fachgebiet

Auf 271 Seiten (A5) abgemagert ist das deutsche Holzschutzmittelverzeichnis 2007 des DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik), das Mitte März ausgeliefert wurde. An Änderungen fällt, abgesehen von Produktveränderungen, kaum Nennenswertes an dieser jährlichen Pflichtlektüre auf. Eine für den Beuth-Verlag sichere Einkommensquelle, die vom Sachverständigen mit jeweils 26,80 Euro (Ladenpreis) bedient werden wird.

Messen lassen muß sich das deutsche Verzeichnis an dem vergleichbaren aber verbraucherfreundlichen Österreichischen Holzschutzmittelverzeichnis 2007 (HSMV) der ARGE Holzschutzmittel. Das ist digital und (kosten)frei zugänglich im Internet (natürlich auch in den älteren Ausgaben) abrufbar und zudem gestrafft und anwendungsorientiert formuliert. Besonders übersichtlich sind die Bedingungen beschrieben, unter denen entweder kein chemischer Holzschutz notwendig oder ein reduzierter biologischer Schutz, wie etwa bei Fenstern und Außentüren, möglich ist. (03/07)

Tagungen

Bringt Neues zum Thema "Organisatorischer Holzschutz", der 2007 erschienene Tagungsband zu der mit großem Erfolg 2006 abgehaltenen internationalen Tagung im Freilichtmuseum Dertmold ist fertig!

Uwe Noldt, Hubertus Michels Hg. Holzschädlinge im Fokus, Alternative Maßnahmen zur Erhaltung historischer Bauwerke, Detmold, 2007 (265 S. 39,80 Euro) hier zu bestellen. (07/2007)

Statistik von www.holzfragen.de

Die Statistik vom www.holzfragen.de im Juni 2007:

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